Die Oststraße - Asiatische Kultur in Düsseldorf
- jneuenhausen
- 30. Aug. 2020
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Nov. 2020
Für uns war die Oststraße schon seit langer Zeit von größerer Relevanz, weil wir uns fast jede Woche hier im TENTEN Coffee treffen, um unseren nie endenden Berg von Unikram zu bewältigen. Aber Hand aufs Herz: Wir verbringen mehr Zeit, um über alles außer Uni zu reden und um uns auf den neusten Stand unserer Quarter-Life-Crisis zuhalten. PS: Übrigens ist dieses Kaffee eines unserer Geheimtipps für die Oststraße für alle diejenigen, welche die grauen Steinwände der Unibib nicht mehr ausstehen können und ihre Heulkrämpfe in einer menschlicheren Umgebung mit anderen Individuen teilen möchten. Aber dazu in einem anderen Beitrag mehr. Wir googlen jetzt erstmal ein paar Informationen.
Die Ostraße, Teil von dem Stadtteil was von vielen Düsseldorfern „Little Tokyo“ genannt wird, kam in den mittleren Sechzigerjahren zum Aufblühen, als sich immer mehr japanische Unternehmen in der Umgebung der Immermannstraße ansiedelten und sich zu größeren Firmen entwickelten. Dementsprechend wuchs die asiatische Bevölkerung in der Rheinstadt und es eröffneten unzählige Restaurants, Supermärkte, Hotels und sogar Karaokebars, welche sich an diese Kultur richteten und gleichzeitig eine große Anzahl von Touristen anlockten. Vom Aussehen her fühlt man sich zwar nicht wie in Japan, wenn man die Immermannstraße und ihre umliegenden Alleen entlang geht (liegt vielleicht auch an den unzähligen Baustellen, welche sich dort gerade befinden), jedoch kommt durchaus ein gewisses Feeling auf, da viele Menschen dort asiatischen Ursprungs sind und die Geschäfte von innen einen zugehörigen Charme ausstrahlen. Auf Grund der zentralen Location wird es hier besonders in den Sommermonaten schnell voll, vor allem außerhalb der Restaurants und Bars.
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